Geschichte Osteuropas und Südosteuropas
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Kurzbiografie und Veröffentlichungen

Lebenslauf

  • 2021-2022: Professorin für Osteuropäische Geschichte (Lehrstuhlvertretung für Prof. Dr. Martin Schulze Wessel), Ludwig-Maximilians-Universität, München
  • 2019: Habilitation an der Ludwig-Maximilians-Universität, München
  • 2016–2017: Professorin für Osteuropäische Geschichte (Lehrstuhlvertretung für Prof. Dr. Martin Schulze Wessel), Ludwig-Maximilians-Universität, München
  • 2013/2014: Elternzeit
  • 2012–2020: Leiterin der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe (DFG) "Vielfalt ordnen. Föderalismusvorstellungen in der Habsburgermonarchie und ihren Nachfolgestaaten"
  • 2010/2011: Elternzeit
  • seit 2007: wissenschaftliche Mitarbeiterin am Collegium Carolinum
  • 2007: Promotion an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/M.
  • 2004-2007: Doktorandin am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt/M.
  • 2003/04: Juristische Mitarbeiterin, Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer, Berlin
  • 2003: Erstes Juristisches Staatsexamen mit Prädikat, Berlin

Funktionen an der Hochschule

  • seit 2012: Principal Investigator, zeitweise Vorstandsmitglied, Gleichstellungsbeauftragte und Studiengruppenleiterin der im Exzellenzwettbewerb eingeworbenen „Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien“
  • seit 2012: Mitglied des Young Center des Center for Advanced Studies, München
  • 2010-2012: Co-Sprecherin des Forschungsschwerpunkts „Politische und kulturelle Loyalitäten“ am Center for Advanced Studies, München
  • 2008-2018: Dozentin und Gleichstellungsbeauftragte des Internationalen Graduiertenkollegs Religiöse Kulturen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Karls-Universität Prag, der Masaryk-Universität Brünn und der Universität Poznań

Auszeichnungen und Preise

  • August 2009 und 2010: Fellow des SIAS Summer Institute on "Comparative Perspectives on Federalism and Separation of Powers" am Wissenschaftskolleg, Berlin
  • März-August 2014: Visiting Scholar und Alexander v. Humboldt-Stipendiatin am „Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte“, Universität Wien
  • 2008: Werner-Pünder-Dissertationspreis der Goethe-Universität Frankfurt/M. „Demokratie und Totalitarismus“

Mitgliedschaften

  • Herder-Forschungsrat
  • Vereinigung für Verfassungsgeschichte
  • Beiratsmitglied der „ADMINISTORY. Zeitschrift für Verwaltungsgeschichte“
  • Korrespondierendes Mitglied des Hans Kelsen-Instituts, Wien
  • Verband der Osteuropahistorikerinnen und Osteuropahistoriker (VOH)
  • Korrespondierendes Mitglied der Historischen Kommission für die böhmischen Länder

Veröffentlichungen

Monographien

  • Vielfalt ordnen. Das föderale Europa der Habsburgermonarchie (Vormärz bis 1918). Vandenhoeck & Ruprecht (Veröffentlichungen des Collegium Carolinum 141), 2. Aufl. Göttingen 2021.
  • Řád v rozmanitosti. Dějiny federalismu v habsburské monarchii od doby předbřeznové do roku 1918, Argo, Praha 2021.
  • Osterkamp, J. (2009): Verfassungsgerichtsbarkeit in der Tschechoslowakei (1920-1939). Verfassungs¬idee, Demokratieverständnis, Nationalitätenproblem. Klostermann (Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 243), Frankfurt a.M. 2009.

Herausgeberschaften

  • Kooperatives Imperium. Politische Zusammenarbeit in der späten Habsburgermonarchie. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2018 (Bad Wiesseer Tagungen des Collegium Carolinum 39).
  • Zusammen mit Martin Schulze Wessel (Hg.): Exploring Loyalty. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2017 (Veröffentlichungen des Collegium Carolinum 136).
  • Zusammen mit Joachim von Puttkamer (Hg.): Sozialistische Staatlichkeit. München 2012 (Bad Wiesseer Tagungen des Collegium Carolinum 32).
  • Zusammen mit Oliver Brupbacher, Nadine Grotkamp, Tilmann Roeder, Stefan Ruppert, David Sörgel (Hg.): Erinnern und Vergessen. München 2007.
  • Zusammen mit Renate Schulze (Hg.): Kirche und Sozialismus in Osteuropa. Wien 2006.


Zeitschriftenaufsätze und Beiträge in Büchern

  • mit Peter Becker: Der Kaiser und seine Kanzlei. Überlegungen zum Herrschaftssystem der Habsburgermonarchie. In: Politik- und kulturgeschichtliche Betrachtungen. Quellen – Ideen – Räume – Netzwerke. Festschrift für Reinhard Stauber zum 60. Geburtstag. Klagenfurt 2020, 845-861.
  • Familie, Macht, Differenz. Familienrecht(e) in der Habsburgermonarchie als Herausforderung des Empire. In: L'Homme. Z.F.G. Bd. 31, 1 (2020): Ehe imperial, hg. von Margareth Lanzinger u. Claudia Kraft, 17-34.
  • Vom kooperativen Imperium zum kooperativen Bundesstaat? Föderale Motive in der österreichischen Revolution 1918-1920. In: Bußjäger, Peter/ Schennach, Martin (Hg.): 1919 - Länderkonferenzen und Landesverfassungen. Innsbruck 2020, 69-89.
  • Gleicher als andere. Niederösterreich als Kronland im habsburgischen Imperium. In: Kühschelm, O. u.a. (Hg.): Niederösterreich im 19. Jahrhundert. Bd. 1: Herrschaft und Wirtschaft. Eine Regionalgeschichte sozialer Macht, St. Pölten 2021, 79-108.
  • Gefühlshaushalt in Mähren. Leistungsverwaltung, Landesschulden und Loyalitäten nach 1905. In: Administory. Zeitschrift für Verwaltungsgeschichte. Bd. 3 (2018): Bürokratie und Emotionen / Bureaucracy and Emotions 183-198. Online auf: DOI : 10.2478/ADHI-2018-0016
  • Demokratischer Verfassungsstaat und nationale Selbstbestimmung. Das doppelte Gesicht der europäischen Staatsgründungen 1919. In: Kleinlein, Th. /Ohler, C. (Hg.): Weimar international. Mohr Siebeck, Tübingen 2020, 27-47.
  • Welche Selbstbestimmung? Nationalismus, Demokratisierung und Föderalismus. In: Höhne, St. (Hg.): Zerfall, Trauma, Triumph. Das Epochenjahr 1918 und sein Nachleben in Zentral-, Ostmittel- und Südosteuropa. Publikationen des Herder-Forschungsrats, München 2020.
  • Niederösterreich als Teil eines kooperativen Imperiums. In: Loinig, E./ Kühschelm, O./ Eminger, S./Rosner, W. (Hg.): Niederösterreich im 19. Jahrhundert, 2 Bde. Niederösterreichisches Institut für Landeskunde St. Pölten (zum Druck angenommen).
  • Föderale Ideen in der Habsburgermonarchie und die imperiale Vielfalt der Nationen und Territorien (1848-1867). In: Willoweit, D. (Hg.): Föderalismus in Deutschland. Zu seiner wechselhaften Geschichte vom ostfränkischen Königtum bis zur Bundesrepublik. Wien u.a. 2019, 271-295.
  • Zusammen mit Martin Schulze Wessel: Exploring Loyalty. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2017, 1-16 (Veröffentlichungen des Collegium Carolinum 136).
  • Ein Reich ohne Eigenschaften? Das Erbe föderaler Ideen in den „Nachfolgestaaten“ der Habsburgermonarchie. In: Die Habsburgermonarchie 1848–1918, Bd. XII: Bewältigte Vergangenheit? Die nationale und internationale Historiographie zum Untergang der Habsburgermonarchie als ideelle Grundlage für die Neuordnung Europas. Eds. Rumpler, H./ Harmat, U. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien.
  • Kooperatives Imperium. Eine neue Perspektive auf Anspruch und Wirklichkeit imperialer Herrschaft. In: Kooperatives Imperium. Politische Zusammenarbeit in der späten Habsburgermonarchie. Ed. Jana Osterkamp. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1-21 (Bad Wiesseer Tagungen des Collegium Carolinum 39)
  • Länderautonomie, Länderlobby, Ländergemeinschaft. Regionaler Eigensinn in Salzburg und Böhmen in der späten Habsburgermonarchie. In: Föderalismus in historisch vergleichender Perspektive. Bd. 6: Integrieren durch Regieren. Eds. Ambrosius, G./Franke, Chr./Neutsch, C. Nomos, Baden-Baden 369-388 (Schriftenreihe des Instituts für Europäische Regionalforschungen 29)
  • Konstitutionalismus in der Tschechoslowakei (1920–1941). Das Prager Verfassungsgericht zwischen Recht, Wissenschaft und Politik. In: Staatsgerichtbarkeit in Mitteleuropa. Beiträge zur Tagung „Staatsgerichtsbarkeit in Vergangenheit und Gegenwart“. Eds. Kohl, G./Szabó, I. Pázmány Press, Budapest 69-84
  • „Imagined Law” and „Imagined Communities”. Confessional Collectives and their Ideas for a Federal Habsburg Partition of Galicia. In: Religion in the Mirror of Law. Research on Early Modern Poland-Lithuania and its Successor States in the 19th and Early 20th Centuries. Eds. Kleinmann, Y., Stach, St. Wilson,T. Klostermann Verlag, Frankfurt a.M. 2016, 41-60 (Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 280).
  • Geschichte als Argument. Das Böhmische Staatsrecht als politischer Leitbegriff im 19. Jahrhundert. In: Střed/Centre 2016/1, S. 9-27.
  • Zusammen mit Martin Schulze Wessel: Texturen von Loyalität. Überlegungen zu einem analytischen Begriff. In: Geschichte und Gesellschaft 42:4 (2016) S. 553-573.
  • „Kooperatives Imperium“: Loyalitätsgefüge und Reich-Länder-Finanzausgleich in der späten Habsburgermonarchie. In: Geschichte und Gesellschaft 42:4 (2016), S. 592-620.
  • Equality at Stake. Legal and National Discourses on Family Law in Czechoslovakia 1918-1931. In: Sara L. Kimble/Marion Röwekamp (Hg.): New Perspectives on European Women’s Legal History. Routledge 2016, 97-121.
  • Wasser, Erde, Imperium. Eine kleine Politikgeschichte der Meliorationen in der Habsburgermonarchie. In: Ganzenmüller, Jörg/Tönsmeyer, Tatjana (Hg.): Vom Vorrücken des Staates in die Fläche. Ein europäisches Phänomen des langen 19. Jahrhunderts. Wien 2016, 179-198.
  • Cooperative Empires. Provincial Initiatives in Imperial Austria. In: Austrian History Yearbook 47 (2016) 128-146.
  • Imperial diversity in the village. Petitions for and against the division of Galicia in 1848. In: Nationalities Papers (2016), 731-750 sowie online.
  • Zur Geschichte von „Vielfalt und Verteilung“: Einleitung. In: Historische Sozialkunde 2 (2015), 2-3.
  • Föderale Vielfalt und fiskalische Verteilung. In: Historische Sozialkunde 2 (2015), 22-25.
  • Föderale Schwebelage. Die Habsburgermonarchie als politisches Mehrebenensystem. In: Gerold Ambrosius/Christian Henrich-Franke/Cornelius Neutsch (Hgg.): Föderalismus in historisch vergleichender Perspektive. Bd. 2: Föderale Systeme: Kaiserreich - Donaumonarchie - Europäische Union. Baden-Baden 2015, 197-219 (Schriftenreihe des Instituts für Europäische Regionalforschungen 22).
  • Nationale Frage und Verfassungsgerichtsbarkeit in der Tschechoslowakei / Národnostní otázka a ústavní soudnictví v Československu. In: Tomáš Langášek (Hg.): Ústavní soud Československé republiky. 90 let od jeho ustavující schůze. Sborník přispěvků z kolokvia konaného na půdě Ústavního soudu v Brně dne 15. listopadu 2011. Ústavní soud, Brno: 2012, 55-75 / 76-93.
  • „Too much Future!“ Ideologie und nationale politische Mythen im Staatssozialismus. In: Osterkamp, Jana / von Puttkamer, Joachim (Hgg.): Sozialistische Staatlichkeit. München 2012, 73-90 (Bad Wiesseer Tagungen des Collegium Carolinum 32).
  • Verfassungshüter ohne politischen Rückhalt. Das tschechoslowakische Verfassungsgericht nach 1920 im Vergleich mit Österreich. In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs 2 (2011), 275-290.
  • Loyalität als Rechtspflicht. Verfassungsrechtliche Grundpflichten im Staatssozialismus. In: Peter Haslinger/Tomas Nigrin/Volker Zimmermann (Hgg.): Loyalitäten im Staatssozialismus. DDR, Tschecho­slowakei, Polen. Herder-Institut. Marburg 2010, 25-44 (Tagungen zur Ostmitteleuropa-Forschung 28).
  • Hans Kelsen in der Tschechoslowakei. In: Hans Kelsen: Leben-Werk-Wirksamkeit. Hg. von Robert Walter/Werner Ogris/Thomas Olechowski. Wien 2009, 305-318 (Schriftenreihe des Hans Kelsen-Instituts 32).
  • Biographische Artikel in: Antologie československé právní vědy v meziválečném období (1918-1939). Hg. von Petra Skřejpková. Praha 2009 (Franz Adler 409-417, Jaroslav Krejčí 433-439, Zdeněk Neubauer 458-466, Emil Sobota 491-498, Ernst Swoboda 322-329, Egon Weiß 330-334).
  • Ústavní soudnictví v meziválečném Československu. In: Právník 6 (2007) 585-618.
  • Der Weg des parlamentarischen Regierungssystems von Frankreich in die Erste Tschechoslowakische Republik. In: Právně-historické studie 38 (2007), 343-354.
  • Die Verfassungsgerichtsbarkeit in der Kremsierer und der Frankfurter Reichs- verfassung 1848/49. In: Vývoj české ústavnosti v letech 1618-1918. Hg. von Karel Malý und Ladislav Soukup. Prag 2006, 397-413.
  • Paris – Prag. Geschichte eines Verfassungstransfers. In: Rechtstransfer in der Geschichte. Tagungsband hg. von Vanessa Duss und Nikolaus Lindner. München 2006, 322-336.

 


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