David Wolff, Professor für eurasische Geschichte am Slavic-Eurasian Research Center der University of Hokkaido (Japan) wird 2023-2025 mehrere Forschungsaufenthalte als Gast des Lehrstuhls für Russland-Asien-Studien durchführen. Für seine bahnbrechenden Verdienste auf dem Feld der russisch-asiatisch-pazifischen Verflechtungsgeschichte ist Professor Wolff mit dem Humboldt-Preis ausgezeichnet worden, der ihm die Möglichkeit gibt, die Kontakte zu Forschern in München und Deutschland zu intensivieren. Bekannt wurde Professor Wolff mit seiner Dissertation „To the Harbin Station. The Liberal Alternative in Russian Manchuria, 1898-1914" (Stanford UP 1999), zuletzt erschien von ihm der mit Takao Chizuko und Ilya Altman herausgegebene Band "Sugihara Chiune and the Soviet Union: New Documents. New Perspectives" (Sapporo 2022).
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