Geschichte Osteuropas und Südosteuropas
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Kurzbiografie und Veröffentlichungen

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Forschungsfelder

  • Geschichte Osteuropas (seit dem 18. Jahrhundert): internationale Beziehungen zwischen Russland, Polen, Deutschland und der Ukraine
  • Geschichte Russlands und der Sowjetunion im 19. und frühen 20. Jahrhundert
  • Religiöse Kulturen in Mittel- und Osteuropa seit dem 19.
  • Geschichte der Wissenschaft in Mitteleuropa nach 1945
  • Politische Bewegungen im Sowjetblock
  • Geschichte der Transformation
  • Geschichte der Ukraine

Aktuelle Position

seit 2003: Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte Ost- und Südosteuropas (C4-Professur) an der LMU München

Frühere Positionen

1996-2002 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Geschichte der MLU Halle-Wittenberg
1989-1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin

Ausbildung

2002 Habilitation in Neuerer und Osteuropäischer Geschichte, Univ. Halle (Saale)
1994 Promotion in Geschichte, FU Berlin; summa cum laude
1989 M.A. in Geschichte, FU Berlin (Neuere und Osteuropäischen Geschichte, Slavistik)

Auszeichnungen und Ehrenmitgliedschaften

  • 2022 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Tschechischen Akademie der Wissenschaften
  • 2021/22 Richard von Weizsäcker-Fellow, St Antony's College, University of Oxford
  • 2018 Research Fellow am Institute of Slavic, East European, and Eurasian Studies, UC Berkeley
  • 2014 Gastprofessur an der Universität Aarhus, Dänemark
  • 2010/11 LMU-Forschungsprofessor (ausgezeichnet für herausragende Leistungen)
  • 2008 Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
  • 2007 Ordentliches Mitglied des Center for Advanced Studies der LMU München
  • 1994 Fellow am Institut für Geschichte der Tschechischen Akademie der Wissenschaften

Aktive Forschungsförderungen

  • 2017- DFG-Forschungsgruppe „Kooperation und Konkurrenz in den Wissenschaften“, Mitantragsteller und Teilprojektleiter (Sprecherin: Prof. Kärin Nickelsen). Teilprojekt: “Teilprojekt 1: Das Apollo-Sojuz-Testprojekt (ASTP). Blockübergreifende Kooperation trotz Systemkonkurrenz (1970er Jahre) ”. Sept. 2020: positive Bewertung; zweite Förderperiode gewährt (2021-2024).
  • 2019- DFG-Sonderforschungsbereich (SFB) “Vigilanzkulturen. Transformationen – Räume – Techniken”, Mitantragsteller und Teilprojektleiter (Sprecherin: Prof. Arndt Brendecke). Teilprojekt “„Hüter der sozialistischen Moral“: Prostitution und Vigilanzpraktiken in der sozialistischen Tschechoslowakei (1945/48-1989)”, 2022: positive Bewertung; zweite Förderperiode gewährt (2021-2027).
  • 2022- DFG-Kolleg-Forschungsgruppe (KFG) “Universalism and Particularism in European Contemporary History” Sprecher; mit Prof. Dr. Kiran Patel und Prof. Dr. Andreas Wirsching.

Frühere Zuschüsse und Stipendien

  • 2018-2022 DFG-Forschungsstipendium: (mit der BSB München, dem Herder-Institut und anderen Partnern): “Forschungsdatendienst für die Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung“ (OstData) (Gründung einer umfassenden Plattform für digitalisierte Ressourcen für Osteuropastudien)
  • 2012-2019 DFG-Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien im Rahmen der Exzellenzinitiative, LMU München/Universität Regensburg (Sprecher)
  • 2011-2018 DFG: Internationales Graduiertenkolleg "Religiöse Kulturen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts", LMU München, Karls-Universität Prag, Adam-Mickiewicz-Universität Poznań, Tomáš-Masaryk-University Brno (Sprecher)
  • 2008-2011 DFG-Forschungsstipendium: “Biographien der Gewalt: Massenmord in der Ukraine im 'Zeitalter der Extreme'”.
  • 2007-2009 Forschungsstipendium: “Migration und Transformation. Dokumente zu Verlauf und Auswirkungen von Vertreibung, Zwangsumsiedlung und Kolonisierung in Tschechien 1945-1950”, gefördert von der VolkswagenStiftung
  • 2007-2009 BKM-Forschungsstipendium: “Diskurse von Opferverbänden: Deutschland, Tschechien und die Slowakei im Vergleich”, Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien
  • 2005-2009 DFG-Forschungsstipendium: “Staat, Unternehmen und Arbeiterschaft in gelenkten Wirtschaften. Die böhmisch-mährische Industrie zwischen Nationalsozialismus und Volksdemokratie (1938-1950)” (mit Prof. Dr. Hans Günter Hockerts)
  • 2004-2006 Forschungsstipendium: “Religions- und Kirchengeschichte der böhmischen Länder und Tschechiens im 20. Jahrhundert” (Renovabis)
  • 2004-2006 Forschungsstipendium: “Europäische Identität und osteuropäische Nationsbildung: ukrainische Appelle an die europäischen Öffentlichkeiten im Vergleich (1905-2005)” (Bayerisches Forschungsnetzwerk für Ost- und Südosteuropa, ForOst)
  • 2002-2004 Forschungsstipendium: “Diskurse in den EU-Beitrittsländern Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn und
    Slowenien über die Zwangsmigrationen der Jahre 1938-1950” (Bayerisches Forschungsnetzwerk für Ost- und Südosteuropa, ForOst)
  • 2002-2004 Forschungsstipendium “Tschechische Konzepte der Zivilgesellschaft: Vergleichende Studien zu grundlegenden Konzepten des politischen Denkens” (Bayerisches Forschungsnetzwerk für Ost- und Südosteuropa, ForOst)

(Insgesamt: ca. 20 Mio. Euro an Drittmitteln eingeworben. Zuschüsse für Reisen und Konferenzen nicht aufgeführt.)

Akademische Ämter an der LMU

  • 2022-2023 Mitglied im Förderprogramm für ukrainische Stipendiaten, Historisches Seminar der LMU: Fundraising für Stipendien, Vermittlung von Unterkünften in München für 14 ukrainische Flüchtlingsstipendiaten und deren Familien; Vermittlung von weiteren ca. 40 Stipendiaten an andere Orte in Deutschland.
  • 2014- Mitglied des Lenkungsausschusses für das strategische Partnerschaftsprogramm LMU-UC Berkeley "Research in the Humanities"
  • 2005/6, 19/20 Direktor des Historischen Seminars, LMU

Akademische Funktionen als Direktor, Sprecher, Vorstandsmitglied

  • 2022 - Direktor der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe “Universalism and Particularism in Contemporary European History” an der LMU München (mit Prof. Kiran Patel und Prof. Andreas Wirsching)
    Das Zentrum untersucht, wie das Zusammenspiel von universalistischen und partikularistischen Konzepten die europäische Zeitgeschichte von den 1970er Jahren bis heute geprägt hat. Es soll aufzeigen, wie diese Konzepte die Art und Weise beeinflusst haben, wie politischer und sozialer Wandel in drei verschiedenen Bereichen konzipiert, gerechtfertigt, gefördert oder sogar verhindert wurde: in der Wirtschaft, im Religiösen und im Säkularen sowie bei den Menschenrechten. Das Zentrum beherbergt jährlich Gruppen internationaler Wissenschaftler auf Senior- und Junior-Ebene, die ihr Fachwissen bündeln, um zu Antworten zu gelangen, die die Vergangenheit, die Gegenwart und möglicherweise auch die Zukunft erhellen.
  • 2004 - Direktor des Collegium Carolinum: Forschungsinstitut für die Geschichte Tschechiens und der Slowakei
    Das Forschungsprogramm des Instituts deckt ein breites Spektrum an Themen aus der langen Geschichte der ehemaligen böhmischen und mährischen Länder, der heutigen Tschechischen Republik und der Slowakei, ab. Zum wissenschaftlichen Personal gehören acht Senior Fellows, sechs durch Drittmittel eingeworbene Forschungsstellen und fünf Stellen für Bibliothekspersonal und Verwaltung. Das Institut verfügt über eine umfangreiche Bibliothek. Zu den weiteren Aufgaben gehören die Herausgabe einer wissenschaftlichen Zeitschrift und mehrere langfristige Projekte wie Handbücher und Wörterbücher. Das Jahresbudget beläuft sich auf 1,3 Millionen Euro an laufenden Mitteln, die in den letzten zehn Jahren durch erfolgreiche Drittmitteleinwerbung (durchschnittlich 300.000 Euro) ergänzt wurden. Neben dem Hauptsitz in München hat das Institut seit 2018 eine Außenstelle in Prag (als Ergebnis erfolgreicher Lobbyarbeit).
  • 2016-2020 Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Historischen Kollegs (Institute for Advanced Study, München)
  • 2014-2021 Mitbegründer und Co-Sprecher der Deutsch-Ukrainischen Historischen Kommission (mit Prof. Yaroslav Hrytsak, Katholische Universität Lviv)
  • 2014-2017 Vorsitz: Kompetenznetzwerk, “Historische Studien in München”
  • 2013-2017 Mitglied im Vorstand des Deutschen Historischen Institut Warschau.
  • 2012-2016 Sprecher des Deutschen Historikerverbands (VHD)
  • 2012 - Mitglied im Vorstand des Deutschen Polen-Instituts
  • 2010-2016 Mitglied im Vorstand des Zentrums für Zeithistorische Forschungen
  • 2008-2014 Mitglied im Vorstand des Europäisches Netzwerk Erinnerung und Solidarität
  • 2008-2012 Mitglied im Vorstand der Forschungsstelle Osteuropa Bremen
  • 2005-2012 Co-Vorsitzender der Deutsch-Tschechischen und Deutsch-Slowakischen Historischen Kommision
  • 2004-2011 Vorstand des Arbeitsbereichs Geschichte am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung

Herausgeberschaften

  • 2003 - Herausgeber von Bohemia - Zeitschrift für Geschichte und Kultur der böhmischen Länder
  • 2008 - Herausgeber der Jahrbücher für Geschichte Osteuropas
  • 2012 - Mitherausgeber von Geschichte und Gesellschaft
  • 2014 - Mitherausgeber von Remembrance and Solidarity Studies
  • 2013 - Mitherausgeber der Buchreihe “Schnittstellen. Studien zum östlichen und südöstlichen Europa“ (mit Prof. Ulf Brunnbauer, Vandenhoeck und Ruprecht)
  • 2014 - Mitherausgeber der Buchreihe “Religiöse Kulturen der Neuzeit“ (mit Prof. Friedrich Wilhelm Graf, Prof. Miloš Havelka, Prof. Przemysław Matusik, Vandenhoeck und Ruprecht)
  • 2018 - DigiOst (mit Prof. Peter Haslinger and Prof. Guido Hausmann)
  • 2008-2012 Mitherausgeber der Buchreihe „Europäische Zeitgeschichte“ (mit Prof. Thomas Mergel, Vandenhoeck und Ruprecht)

Betreuung von Promovierenden und Habilitierenden

  • Laufend
    • 13 Promotionen als erster Betreuer
    • 1 Habilitation
  • Abgeschlossen
    • 31 Promotionen als erster Betreuer
    • 3 Habilitation als erster Betreuer

Erfahrung in der Lehre

35 Jahre Lehrtätigkeit; Betreuung zahlreicher Bachelor- und Masterarbeiten.

Internationaler Masterstudiengang "Osteuropastudien"

  • Seit 2003: Hauptantragsteller, Leiter, Sprecher und Architekt des Masterstudiengangs "Osteuropastudien", der durch das Elitenetzwerk Bayern langfristig gefördert wird (“Elite-Studiengang”; www.osteuropastudien.de).
  • Der Studiengang ist interdisziplinär (Geschichte, Slawistik, Sozial- und Kulturwissenschaften) und wird als regionale Kooperation zwischen der LMU München und der Universität Regensburg organisiert. Seit seiner Einführung haben 330 Studierende den Studiengang abgeschlossen, die Vermittlungsquote ist hervorragend.
  • Das Programm umfasst jährliche Sommerschulen (2 Wochen) an verschiedenen osteuropäischen Standorten, die oft gemeinsam mit lokalen Partnern organisiert werden. Der Sprecher war bisher für insgesamt 19 dieser Sommerschulen verantwortlich, von denen er insbesondere fünf konzipiert, organisiert und durchgeführt hat:
    • Universalism and Particularism in the Foreign Policy of Eastern European Countries, Minsk, 20. September – 3. Oktober 2019
    • (Post) Imperial turns, Bischkek, Karakol, Toktogul, Arslanbob und Osch 19. September – 3. Oktober 2015
    • Usbekistan: Der Islam in Zentralasien vom 19. bis ins 21. Jahrhundert, Taschkent / Buchara / Samarkand (Usbekistan), 1.-13. Oktober 2012
    • Imperien: Vilnius und Nida (Litauen), 22. Juli. - 5. August 2007
    • Stadtentwicklung und Urbanisierung im östlichen Europa, Bratislava/Slowakei, Brünn/Tschechien, Budapest/Ungarn, Wien, 19. September - 1. Oktober 2005
  • Integraler Bestandteil des Lehrprogramms sind Projektseminare, in denen Studierende Forschungsprojekte durchführen und diese in verschiedenen Formen präsentieren, darunter Ausstellungen, Radiobeiträge, Websites usw. Diese Seminare werden von verschiedenen Dozenten geleitet, darunter auch die folgenden, die von Martin Schulze Wessel konzipiert und durchgeführt wurden:

Internationales Graduiertenkolleg „Religiöse Kulturen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts“

  • 2009-2017: Co-Vorsitzender des Internationalen Graduiertenkollegs (DFG) „Religiöse Kulturen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts“ (mit Prof. Miloš Havelka; Karls-Universität Prag; seit 2014 auch mit der Masaryk-Universität Brno und der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań; DFG Internationales Graduiertenkolleg). (Siehe: https://www.igk-religioese-kulturen.uni-muenchen.de/index.html)
  • Erster Betreuer für 8 von 19 insgesamt abgeschlossenen Dissertationen
  • Lehrprogramm: gemeinsame Seminare in Methodik, Kolloquien, Sommerschulen, Konferenzen, Workshops. Sommerschulen, konzipiert und organisiert von Martin Schulze Wessel:
    • “Zwischen Nation und Religion: Kollektive Identitäten im Spannungsfeld von sozialen Konflikten, konfessioneller Vielfalt und politischer Macht ”, Poznań, 11.-16. Juni 2017
    • “Religiöse Eliten – Priester, Pfarrer, Bischöfe, Rabbiner als Inhaber religiösen Kapitals”, Prag, 23.-28. Mai 2016
    • “Soziale Gruppen und Religion im 19. und 20. Jahrhundert – Bürgertum und Arbeiterschaft”, Brno, 4.-10. Oktober 2015
    • “Staat und Religion in den europäischen, demokratischen Nationalstaaten, im Staatssozialismus und im Imperium”, Vilnius, 28. September - 4. Oktober 2014
    • "Konfessionelle Geschichtsschreibung", Poznań, 8.-13. September 2013
    • “Religiöse Vielfalt in polyethnischen Herrschaftsverbänden und ihre Transformationen im 20. Jahrhundert”, Istanbul, 9.-16. September 2012
    • “Religiöse Sinnwelten in der Moderne”, Olomouc, 18.-23. September 2011
    • “Religion und Moderne”, Lviv, 20.-26. September 2010

DFG-Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien München

  • 2014-2019 Sprecher der DFG-Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien München (GS), die erfolgreich im Rahmen in der Exzellenzinitiative beantragt wurde (https://www.gs-oses.uni-muenchen.de/index.html). Die GS schuf einen Rahmen für Graduiertenstudien in den Geschichts-, Kultur- und Literaturwissenschaften sowie für sozialwissenschaftliche Projekte mit Schwerpunkt Ost- und Südosteuropa und wurde zu einem der weltweit führenden Forschungszentren in diesem Bereich.
  • Insgesamt wurden 61 Dissertationen abgeschlossen, 13 davon wurden von Martin Schulze Wessel betreut.
  • Die GS veranstaltete zahlreiche Workshops, Seminare, Arbeitsgruppen und eine Reihe von jährlichen internationalen Konferenzen; die folgenden wurden von Martin Schulze Wessel mitorganisiert:
    • “Studying Eastern and Southeastern Europe as Area Studies: Paradigms – Themes – Methods for the 21st Century”, München, 25.-27. Oktober 2018.
    • “The Culture of the Russian Revolution and Its Global Impact: Semantics – Performances – Functions”, München, 2.-4. Juni 2016
    • “Cultural Hegemonies in Spaces of Diversity”, Regensburg, 7.-9. Mai 2015
    • “Area Studies Revisited – Connectivity, Comparison, Laterality”, München, 12.-14. Juni 2014

Aktivitäten als Co-Sprecher der Deutsch-Ukrainischen Historischen Kommission

  • Nachdem Russland 2014 die Krim annektiert hatte, initiierte Martin Schulze Wessel die Gründung einer Deutsch-Ukrainischen Historikerkommission, die im Februar 2015 die Arbeit aufnahm (https://www.duhk.org).
  • Ihre Aktivitäten stehen im Einklang mit anderen internationalen Historikerkommissionen. Dazu gehören die Zusammenarbeit zwischen Historikern beider Länder und die Förderung von Nachwuchswissenschaftlern in beiden Ländern.
  • Die Kommission organisiert jährliche internationale Konferenzen, von denen vier von Martin Schulze Wessel (mit)konzipiert und geleitet wurden:
    • The Holodomor in Academia and in the Public: Ukrainian and European Perspectives, Berlin, 17.-18.9.2021.
    • Germany and Ukraine during the Second World War, München, 22.-24.10.2018.
    • Reconciling Post-Dictatorial Societies 20th/21st cent.: Ukraine in International Context, Lviv, 14.-15.1.2016.
    • Revolution and War — Ukraine and the Great Transformations of Modern Europe, Lviv, 28.5.2015.
  • Integraler Bestandteil der Agenda der Kommission ist die Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern durch Stipendien und Workshops. (Mit-)konzipiert und (mit-)organisiert von Martin Schulze Wessel:
    • “Genocide in History and Law”, mit Prof. Gelinada Grinchenko, Prof. Krzysztof Ruchniewicz und Prof. Christian Walter, Wrocław, 5.-7.10.2023.
  • Als Russland im Februar 2022 in die Ukraine einmarschierte, initiierte Martin Schulze Wessel eine Online-Vortragsreihe, in der international renommierte Historiker ihre Ansichten darlegen: "Historians and the War: Rethinking the Future". Die Reihe umfasste insgesamt 12 Webinar-Veranstaltungen, die von einem internationalen Publikum von mehreren hundert Zuhörern besucht wurden, und wurde zu einem Gemeinschaftsprojekt mit dem Kanadischen Institut für Ukrainische Studien und der Ukrainischen Katholischen Universität von L'viv (siehe vollständige Liste: https://www.duhk.org/historians-and-war). An vier dieser Veranstaltungen nahm Martin Schulze Wessel teil:
    • 12.1.2023: Diskussion mit Timothy Garton Ash und Martin Schulze Wessel: “Historians and the War II”.
    • 17.11.2023: Diskussion mit Ilya Gerasimov, Botakoz Kassymbekova, Yaroslav Hrytsak und Martin Schulze Wessel: "Empires and Nation-States of the Past, Present, and Future: The Russo-Ukrainian War and Debates on Decolonizing Eastern European Studies”.
    • 29.9.2022: Diskussion mit Yaroslav Hrytsak, Tomasz Stryjek, Serhii Pahomenko, Denys Shatalov, Oleksandr Zaitsev und Martin Schulze Wessel: “Ukraine in Russia’s Historical Politics. Legitimizing Aggression".
    • 9.6.2022: Diskussion mit Timothy Snyder” und Martin Schulze Wessel: “Historians and the War”

Engagement für internationale Zusammenarbeit in den Geisteswissenschaften

  • Alle großen Forschungsprojekte von Martin Schulze Wessel (siehe oben; viele davon sind große Gruppeninitiativen) zielten darauf ab, die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Osteuropastudien zu fördern.
  • Martin Schulze Wessel hat aktiv an internationalen Geschichtskommissionen mitgewirkt (deutsch-ukrainische und deutsch-tschechisch-slowakische Historische Kommission).
  • Als Direktor des Collegium Carolinum und Vorsitzender des Historischen Kollegs hat Martin Schulze Wessel die Strukturen beider Einrichtungen erfolgreich internationalisiert und internationale Mitglieder in die wissenschaftlichen Beiräte beider Einrichtungen aufgenommen (siehe für das Collegium Carolinum: https://www.collegium-carolinum.de/institut/verein/wissenschaftlicher-beirat; Prof. Diana Mishkova (Sofia) wurde in den Vorstand des Historischen Kollegs berufen).
  • Als Vorsitzender des Verbandes der Historikerinnen und Historiker Deutschlands (VHK) führte Martin Schulze Wessel das Element der internationalen Panels ein, die gemeinsam mit Geschichtsverbänden aus anderen Ländern organisiert wurden. Dazu gehörten Panels mit britischen Historikern auf dem Historikertag in Göttingen 2014 und Panels mit Indien als internationalem Partner in Hamburg 2016. Die Partnerschaft mit dem Historikerverband in Indien (das erste Mal, dass ein Historikertag eine Partnerschaft mit dem globalen Süden einging) wurde von Martin Schulze Wessel in Neu-Delhi initiiert und verhandelt. Im Gegenzug wurde er 2017 zum indischen Historikertag eingeladen (als Keynote Speaker).

Zwischen Geschichte und Politik: Ausgewählte Interventionen und Initiativen

  • 2023: "Wir müssen mehr tun". Appell zur entschlossenen Unterstützung der Ukraine, unterzeichnet von 70 Prominenten aus Wissenschaft und Politik, initiiert von Claudia Major, Norbert Röttgen und Martin Schulze Wessel, in: ZEIT-online. https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-12/krieg-ukraine-unterstuetzung-aufruf-waffenlieferungen
  • 2022: Stellungnahme für den Deutschen Bundestag zur Frage der Einstufung des Holodomor als Völkermord (https://www.zeit.de/politik/2022-11/bundestag-abstimmung-holodomor-genozid-faq) Öffentliche Intervention zum Holodomor als Völkermord: “Wie Stalin einst gegen eine ukrainische Nation kämpfte”, SPIEGEL Geschichte, 3. April 2022 (https://www.gs-oses.uni-muenchen.de/publications/inthemedia/2022/artikel_spiegel.pdf)
  • 2020: Eingeladen zu einer Anhörung des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Deutschen Bundestags über die Errichtung einer Gedenkstätte für die polnischen Opfer des Zweiten Weltkriegs, Berlin, 5. Oktober. Öffentliche Intervention zu diesem Thema: “Ein eigener Ort des Gedenkens. Warum Deutschland mit einem Denkmal an die polnischen Opfer des Vernichtungskriegs erinnern sollte“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.6.2020 (https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/warum-polnische-kriegsopfer-ihr-eigenes-denkmal-brauchen-16834228.html).
  • 2017 "Die Ukraine zwischen West und Ost": Vortrag im Bayerischen Landtag mit Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Prof. Andreas Kappeler und Martin Schulze Wessel (ausgestrahlt von ARD-alpha, „Denkzeit“, 12. August 2017)
  • 2017 "Appell an die europäischen Regierungen und die EU-Kommission zur Rettung der Central European University in Budapest". Von Martin Schulze Wessel organisierter Appell, unterzeichnet von 20 renommierten Wissenschaftlern, darunter Präsidenten deutscher Wissenschaftsorganisationen (DFG, Leibniz-Gemeinschaft, etc.), veröffentlicht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 20.4.2017, S. 11. (https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/wissenschaftler-appell-eine-universitaet-wird-vertrieben-14978547.html)
  • Öffentliche Erklärungen zur ungarischen Hochschulpolitik
    • Opfer im europäischen Machtspiel. Ungarn torpediert die Wissenschaftsfreiheit, und die Europäische Union schaut zu. Die Europäische Volkspartei hofiert Viktor Orbán, die Wissenschaft zahlt den Preis, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.07.2019, S. N4
    • Anschlag auf die europäische Universitätsidee. Den europäischen Universitäten in Sankt Petersburg und Budapest wird langsam die Luft abgedreht. Wo bleibt der Protest ihrer Partner?, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.11.2017, S. N4
    • Die CEU in Ungarn. Scheitert der Europäische Wissenschaftsraum, scheitert Europa, in: Forschung & Lehre 5/2017. S. 410/11.
    • Orbáns Ethnisierung des Bildungswesens, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.4.2017
  • 2012-2016 als Vorsitzender des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands

Ausgewählte Keynotes (2022-2023)

  • Russia and Ukraine in History and the Present” Vorlesung mit Prof. Gwendolin Sasse am St Anthony’s College, University of Oxford, 28. November 2023.
  • Traditions and Caesuras in Russia’s Foreign Policy”, Vorlesung im Rahmen der 75-Jahr-Feier der Gesellschaft für Außenpolitik, München, 30. November 2023
  • Religion in Ostmitteleuropa – Vehikel oder Hemmnis der Demokratie?“ Institut für Zeitgeschichte, 2. Februar 2023
  • Krieg um die Geschichte: Russlands Angriff auf die Ukraine“, Vorlesungsreihe des Präsidenten, Justus Liebig Universität Gießen, 30. Januar 2023
  • Putins Geschichte. Historische Obsession und gegenwärtige Strategien“, Keynote 52. Römerberg-Gespräche „Ist es das wert? Der Preis von Freiheit und Demokratie“, Frankfurt, 12. November 2022
  • Der 24. Februar 2022 als Zäsur. Wie lässt sich fortan die Geschichte des östlichen Europa schreiben?“, Droysen-Vorlesung des Deutschen Historischen Museums und der Humboldt-Universität, 12. Juli 2022 (veröffentlicht als: "Faschismus? Genozid? Vernichtungskrieg?", in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Juli 2022, S. 6)

Öffentlicher Diskurs und Öffentlichkeitsarbeit (Auswahl, 2022-2023)

  • Das "Historische Quartett", in dem neuere Monographien zur Zeitgeschichte diskutiert werden, wurde 2016 von Martin Schulze Wessel in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus München initiiert. Weitere Mitglieder sind Prof. Ute Daniel (Braunschweig), Prof. Andreas Wirsching (München) und ein Gastmitglied, darunter Christopher Clark, Gesine Schwan, Herfried Münkler, Sonja Zekri, Jürgen Kaube und andere. Die Veranstaltung findet seit 2016 zweimal im Jahr statt und zieht durchschnittlich zweihundert Besucher an.
  • LMU Science Talk “Wissenschaft zur ‚Zeitenwende‘: Der Beitrag der Wissenschaft in Zeiten des Kriegs”, Prof. Peter Strohschneider und Martin Schulze Wessel, Große Aula, LMU München, 8. November 2022

Veröffentlichungen 2018-2023

Monografien

  • Schulze Wessel, M. (2018): Der Prager Frühling. Aufbruch in eine neue Welt, Stuttgart, Reclam-Verlag.
  • Czech translation: Pražské jaro. Průlom do nového světa, Praha, Argo, 2018.
  • Schulze Wessel, M. (2021): Zeitordnungen des Prager Frühlings: Erwartungshorizonte und Erfahrungsräume einer gescheiterten Revolution, Köln, Böhlau.
  • Schulze Wessel, M. (2023): Der Fluch des Imperiums. Die Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte, München, C.H. Beck Verlag.

Herausgeberschaften

  • Schulze Wessel, M. (2019): The Prague Spring as a Laboratory, München, Vandenhoeck und Ruprecht.
  • Schulze Wessel, M. (2020): Miloš Řezník, Dušan Kováč, Deutsche, Tschechen und Slowaken im 20. Jahrhundert. Materialien für den Geschichtsunterricht, Frankfurt a.M., Wochenschau Verlag.

Aufsätze in Fachzeitschriften

  • Schulze Wessel, M.: The Concept of Empire and German Sonderwege in the Historical Debate about Ukraine, in: Ab Imperio, 2022, 1, p. 91-100.
  • Schulze Wessel, M.: Osteuropäische Geschichte in der „Zeitenwende“. Konzepte und institutionelle Erfahrungen, in: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 2021, p. 536 - 542.
  • Schulze Wessel, M.: Die Tschechoslowakei. Grundprobleme eines Staates (1918–1992), in: Osteuropa 4-6 (2021), p. 7–32.
  • Schulze Wessel, M.: Die Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei, in: Einsichten und Perspektiven 1 (2021), p. 60-71.
  • Schulze Wessel, M.: Zur Singularität des Holocausts, in: Merkur 75 (Oktober 2021), 869, p. 18-26.
  • Schulze Wessel, M.: Verfassungsbruch und Vertrauenskrise. Ostmitteleuropa in der ersten Welle der COVID-19-Krise, In: Geschichte und Gesellschaft. 46 (2020), 3, p. 550-562.
  • Schulze Wessel, M.: Geteiltes Leid. Die Haltung der katholischen Kirche in Ostmitteleuropa zur Flüchtlingsfrage, in: Herder Korrespondenz 72 (2018), 5, S. 44-49.

Beiträge in Sammelbänden

  • Schulze Wessel, M.: „Mit der Sowjetunion auf ewige Zeiten - aber keinen Tag länger!“. Emotionalisierung und Ernüchterung in den tschechoslowakisch-sowjetischen Beziehungen während des Prager Frühlings, in: Hélène Miard-Delacroix/Andreas Wirsching (Hg.), Emotionen und Internationale Beziehungen im Kalten Krieg, Berlin 2020, p. 63-74.
  • Schulze Wessel, M.: Böhmen, in: Andreas Fahrmeir (Hg.), Deutschland. Globalgeschichte einer Nation, München 2020, p. 133-138.
  • Schulze Wessel, M.: The Prague Spring as a Laboratory, in: Martin Schulze Wessel (Hg.), The Prague Spring as a Laboratory, Göttingen 2019, p. 1-6.
  • Schulze Wessel, M.: Temporal Orders in the Prague Spring, in: Martin Schulze Wessel (Hg.), The Prague Spring as a Laboratory, Göttingen 2019, p.7-18.
  • Schulze Wessel, M.: Inszenierte Loyalitäten: Tschechische Deutungen der Habsburgermonarchie und des tschechoslowakischen Nationalstaats am Ende des Ersten Weltkriegs, in: Helmut Rumpler und Ulrike Harmat (Hg.), Bewältigte Vergangenheit? Die nationale und internationale Historiographie zum Untergang der Habsburgermonarchie als ideelle Grundlage für die Neuordnung Europas, Wien 2018, p. 189-199.

Öffentlichkeitsarbeit/Wissenschaftskommunikation

Russisch-Ukrainischer Krieg (Artikel und Interviews, siehe diese Seite für Links)

  • "Putin ist ein Gefangener seiner Ideologie"
    [Interview mit Martin Schulze Wessel]
    Frankfurter Rundschau, Ukraine Extra, 24./25. Februar 2024, S12
  • Alexandra Joepen Schuster: "Von Zar Peter zu Putins Angriffskrieg. Historiker bei Literarischer Gesellschaft über Russlands Angriffskrieg"
    [Bericht über einen Vortrag von Martin Schulze Wessel in der Literarischen Gesellschaft Gräfelfing am 21.2.2024.]
    Münchner Merkur, 23. Februar 2024, S. 32
  • Beitrag zu der japanischen Nachrichtensendung "News Watch 9"
    [Interview mit Martin Schulze Wessel]
    NHK News Watch 9, 23. Februar 2024
  • "Überleben: Krieg, Alltag und Hoffnung in der Ukraine"
    [Talk-Runde mit Claudia Major, Denis Trubeckoj, Yevgenia Belarusets und Martin Schulze Wessel]
    rbb / rbb-Dachlounge mit Natascha Freundel, 22. Februar 2024
  • "Alexej Nawalny: Er hatte keine Angst"
    [Beitrag von Martin Schulze Wessel]
    ZEIT Online / zeit.de, 17. Februar 2024
  • Thomas Thiel: "Ukrainische Nationalbewegung: Das Märchen von der Nazi-Bande"
    [Artikel mit Zitaten von Martin Schulze Wessel]
    Frankfurter Allgemeine Zeitung / faz.net, 8. Februar 2024 (aktualisiert am 18.2.)
  • "Ukrainekrieg: Putins Endkampf"
    [Beitrag von Martin Schulze Wessel]
    Frankfurter Allgemeine Zeitung / faz.net, 5. Februar 2024
  • „Deutschland und die Ukraine: Führung wäre jetzt verlangt“.
    Frankfurter Allgemeine Zeitung / faz.net, 2. Januar 2024
  • "Martina Scherf: Brücken bauen in Zeiten des Krieges. Zu Besuch im Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität, wo Osteuropa-Experte Martin Schulze Wessel sich Gedanken über Putins Kriegspläne macht."
    Süddeutsche Zeitung, 27. Dezember 2023, R 6
  • "Martin Schulze Wessel, Claudia Major, Norbert Röttgen: Wir müssen mehr tun. 70 Prominente aus Wissenschaft und Politik kritisieren den Ukraine-Kurs der Bundesregierung. Um die Freiheit des Westens zu sichern, sei mehr Unterstützung nötig – jetzt"
    ZEIT Online / zeit.de, 14. Dezember 2023
  • "Konfrontation beim EU-Gipfel: Das wird Orbán nicht verhindern können"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    t-online / t-online.de, 14. Dezember 2023
  • "Wie sich die Ukrainistik seit Kriegsbeginn verändert hat"
    [Feature with Martin Schulze Wessel]
    Deutschlandfunk "Campus & Karriere", deutschlandfunk.de, 29. November 2023
  • "Holodomor in der Ukraine: 'Ein Verbrechen, das nicht vergeht'"
    [Podcast with Martin Schulze Wessel]
    SZ-Podcast "Auf den Punkt" / sueddeutsche.de, 27. November 2023
  • „Putin ist in seinen historischen imperialen Denkmustern gefangen“
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    LMU Newsroom / lmu.de, 23. August 2023
  • "Timothy Garton Ashs neues Buch: Am Küchentisch mit dem zukünftigen Präsidenten"
    [Rewiew by Martin Schulze Wessel]
    Frankfurter Allgemeine Zeitung / faz.net, 15. August 2023
  • "Frieden in der Ukraine? Ende des Korea-Kriegs: Modell für Ukraine?"
    [with quotations from Martin Schulze Wessel]
    zdf heute / zdf.de, 4. August 2023
  • "Putschisten ohne Glück". Söldnerführer Prigoschin wollte seinen Aufstand mit dem Verweis auf Motive historischer Rebellionen in Russland legitimieren. Putin konterte mit einer Geschichtslüge
    Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Juli 2023, S. 14
  • "'Ich halte eine Absetzung Putins durchaus für möglich'"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    Handelsblatt / handelsblatt.com, 28. Juni 2023
  • "Prigoschin legt Putins Machtverlust offen"
    ZEIT Online / zeit.de, 25. Juni 2023
  • "Russischer Angriffskrieg auf die Ukraine: Irrweg oder historische Konsequenz?"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    Das Erste / titel thesen temperamente, 11. Juni 2023
  • "Die Entdeckung der Ukraine"
    ZEIT Geschichte 3/2023: Die Ukraine, Russland und wir, 23. Mai 2023, S. 14-19.
  • "Putin ist kein Betriebsunfall der russischen Geschichte"
    Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Mai 2023, S. 7
  • "Putin hat sich gigantisch verspekuliert"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    Handelsblatt / handelsblatt.com, 26. April 2023
  • "Putin hat eine furchtbare Drohung ausgesprochen"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    t-online / t-online.de, 6. April 2023
  • "Historiker über russischen Imperialismus: 'Russland betreibt Machtpolitik mit langem Atem'"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    SPIEGEL Geschichte / spiegel.de, 3. April 2023
  • DIWAN. Das Büchermagazin, über "Der Fluch des Imperiums. Die Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte"
    [Interview by Niels Beintker with Martin Schulze Wessel]
    BR 2 / br.de, 31. März 2023, Minute 40-50
  • "Milde Blicke aufs Imperium. Russozentrismus? Osteuropahistoriker ziehen selbstkritisch Bilanz"
    [with quotes from Martin Schulze Wessel]
    Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. März 2023, S. N4
  • "Schwachstellen von Demokratien: Macht Geschichte etwa dumm?"
    [Conversation between Michael Thumann and Martin Schulze Wessel at the Literaturhaus München]
    taz / taz.de, 27. März 2023
  • "Rückgriff auf vergangenen Glanz"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    Abendzeitung, 24. März 2023
  • "Russland-Deutungen: Schlausein für Anfänger"
    [with quotes from Martin Schulze Wessel]
    Süddeutsche Zeitung, 18./19. März 2023, S. 15
  • "Sollte die Ukraine aufgeben, damit es Frieden geben kann?"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    BR24, 17. März 2023
  • "Angst vor Russland"
    [Podcast with Martin Schulze Wessel]
    WDR 5 Politikum - Der Meinungspodcast, 16. März 2023
  • "Baltische Staaten und Russland: Misstrauen mit Geschichte"
    [interview with Martin Schulze Wessel]
    ZDFheute, 14. Februar 2023
  • "Putins Strategie der Zermürbung"
    Badisches Tagblatt, 31. Dezember 2022
  • "Vergessene Verbrechen: Welche Fragen die Resolution des Bundestags zum Holodomor aufwirft"
    Die Zeit, 8. Dezember 2022
  • "Bundestag diskutiert über den Holodomor als Genozid"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    MDR AKTUELL / mdr.de, 30. November 2022
  • "Tod durch Hunger - Bundestag diskutiert über Holodomor"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur / wdr.de, 28. November 2022
  • "Niemand ist unschuldig, nichts ist heilig"
    Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. November 2022
  • "Faschismus? Genozid? Vernichtungskrieg?"
    Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Juli 2022
  • "Lehren der Vergangenheit"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    DAAD / daad.de - Letter 1/2022
  • "Krieg und Frieden. Vergangenheit und Zukunft der Ukraine"
    [Discussion with Kateryna Mishchenko and Andrii Portnov, moderated by Martin Schulze Wessel]
    Wissenschaftskolleg zu Berlin - Institute for Advanced Study, 13. Juni 2022
  • "Ukraine-Krieg: Wie funktioniert Putins Propaganda?"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur / wdr.de, 3. Juni 2022
  • "100 Tage Krieg in der Ukraine"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    BR24 / br.de, 3. Juni 2022
  • "Це війна не Путіна, а Росії". Німецький історик - про колективну відповідальність і досвід німців ["Nicht Putins, sondern Russlands Krieg". Ein deutscher Historiker über kollektive Verantwortung und die Erfahrung der Deutschen]
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    BBC News Україна / bbc.com, 3. Juni 2022
  • "LMU-Persönlichkeiten im Gespräch: Sonderveranstaltung zum Krieg in der Ukraine mit Prof. Dr. Martin Schulze Wessel"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    LMU Center for Leadership and People Management, 12. Mai 2022
  • "Es geht Putin um die Zerstörung der ukrainischen Nation"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    rbb inforadio / inforadio.de, 20. April 2022
  • "Die Geschichte der Ukraine bis heute: Online-Vortragsreihe für mehr Aufklärung"
    [Interview with Franziska Davies und Martin Schulze Wessel]
    Deutschlandfunk Kultur / deutschlandfunkkultur.de, 19. April 2022
  • "Ukrainisch ist ein blinder Fleck"
    [Interview with Alexander Kratochvil und Martin Schulze Wessel]
    Deutschlandfunk Kultur / deutschlandfunkkultur.de, 13. April 2022
  • "Historiker befürchten Zerstörung der Archive"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    Deutschlandfunk Kultur / deutschlandfunkkultur.de, 11. April 2022
  • "Russlandversteher verstehen"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    Bayern 2 kulturWelt / br.de, 10. April 2022
  • "Wie in Russland ukrainische Geschichte gelehrt wird"
    Frankfurter Allgemeine Zeitung / faz.net, 7. April 2022
  • "Wie Stalin einst gegen eine ukrainische Nation kämpfte"
    SPIEGEL Geschichte / spiegel.de, 3. April 2022
  • "Science Diplomacy in Kriegszeiten: Was tun für die Ukraine, wie weiter mit Belarus und Russland?"
    [Panel Discussion with mit Martin Schulze Wessel]
    DAAD / daad.de, 31. März 2022
  • "Jetzt geht Putin zu einem Vernichtungskrieg über"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    t-online / t-online.de, 24. März 2022
  • "Ukrainische Vorwürfe an Deutschland berechtigt?"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    NDR / ndr.de, 14. März 2022
  • "Krieg in Europa. Putins Angriff auf die Ukraine"
    [Panel Discussion with Martin Schulze Wessel]
    Bayerische Akademie der Wissenschaften / badw.de, 14. März 2022
  • "Putins Krieg - Geschichte als Waffe"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    Terra X, 13. März 2022
  • "Osteuropaexperte über Putin im Ukraine-Krieg: „Wir müssen uns auf Schlimmes einstellen“"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    Merkur / merkur.de, 10. März 2022
  • "Alle Projekte mit Russland werden gestoppt"
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    Süddeutsche Zeitung / sz.de, 9. März
  • „Putin betreibt ein Retroprojekt“
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    LMU Newsroom, 2. März 2022
  • „Putin und die Wissenschaft: Die russische Staatszitadelle“
    FAZ / faz.net, 1. März 2022
  • "Putin und die westliche Welt"
    [Interview with Martin Schulze Wessel and Paul Nolte]
    Bild am Sonntag, 27. Februar 2022
  • „Historische Uneinheiten. Russische Geschichtspolitik – und die Geschichte der Ukraine. Eine Ursprungsgeschichte“
    Der Hauptstadtbrief / derhauptstadtbrief.de, 27. Februar 2022
  • „Krieg gegen die Ukraine. Stimmen zur Situation im Land“
    [Podcast with Martin Schulze Wessel]
    Bayern 2 Kulturjournal, br.de, 27. Februar 2022
  • „Putin zertrümmert Russlands Soft Power“
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    NZZ Magazin / magazin.nzz.ch, 26. Februar 2022
  • „Krieg gegen die Ukraine – Ein historischer Autodidakt, der die Freiheit fürchtet“
    Die Zeit / zeit.de, 26. Februar 2022
  • „Putin wird nicht verhandeln“
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    WirtschaftsWoche / wiwo.de, 24. Februar 2022
  • „Putins Argumente im Russland-Ukraine Krieg - Possoch klärt“
    [Podcast with Martin Schulze Wessel]
    BR24 / br.de, 24. Februar 2022
  • „Was will Putin in Donezk und Luhansk?“
    [Podcast with Martin Schulze Wessel]
    Radio Detektor.fm, 22.02.2022
  • „Interview zur Ukraine-Krise: Gefährliches Geschichtsbild“
    [Interview with Martin Schulze Wessel]
    LMU Newsroom, 16.02.2022

Andere Themen (Artikel, 2018-2023)

  • Auf den Spuren der Zaren. Von Holz bis Nord Stream. Russische Rohstoffexporte standen schon am Beginn des ersten Ost-West-Konflikts der neuzeitlichen Geschichte Europas, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.1.2022, S. 7.
  • Zeitgeistgetriebene Erinnerung. Der Genozidforscher Dirk Moses attestiert den Deutschen eine Fixierung auf die Shoa, die von Kolonialverbrechen ablenken. Das ruft falsche Alternativen auf - eine Erwiderung, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9.11.2021, S. 9
  • Mut an der Ostsee. Schon im 18. Jahrhundert hatten die preußisch-russischen Beziehungen nicht nur eine persönlich-emotionale Basis. Zwischen beiden aufstrebenden Staaten entstand damals eine Art Wahlverwandtschaft. Sie wirkt bis heute fort, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.10.2020, S. 6.
  • Ein eigener Ort des Gedenkens. Warum Deutschland mit einem Denkmal an die polnischen Opfer des Vernichtungskriegs erinnern sollte, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.6.2020, S. 14.
  • Fest der Demokratie. Breslaus Rektorenwahl als Vorbild, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.6.2020, S. 12.
  • „Russland sieht sich auf der Anklagebank“, in: Badisches Tagblatt, 8.5.2020.
  • Hungermord. Das größte einzelne Verbrechen der Sowjetunion ist im Westen noch immer kaum bekannt: Die von Stalin verursachte Hungersnot in der Ukraine 1932/33, in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.3.2020, S. 6.
  • Durch Blut gefestigt. Der Nichtangriffsvertrag zwischen NS-Deutschland und der Sowjetunion vom August 1939 schien den ideologischen Gegensatz zwischen den beiden totalitären Staaten mit einem Schlag zu beenden. Doch der Hitler-Stalin-Pakt ist mehr noch ein Lehrstück über den Zerfall einer Ordnung kollektiver Sicherheit, in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.8.2019, S. 6
  • Auf nationalpatriotischem Kurs. Die geschichtspolitische Wende hat sich lange vorbereitet. Das neue „Holocaustgesetz“ macht Historikern die Arbeit schwer, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.4.2018, S. N4.
  • Ansteckende Freiheit. Der Prager Frühling begann als zaghafte Reform und wurde als Massenbewegung für den von der Sowjetunion geführten Ostblock, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.3.2018, S. 6.