Geschichte Osteuropas und Südosteuropas
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Stellungnahme zum Krieg in Armenien

24.09.2022

Die Abteilung für Geschichte Ost- und Südosteuropas am Historischen Seminar der LMU verurteilt den Angriff Aserbaidschans auf das Staatsgebiet Armeniens. Diese Aggression richtet sich nicht mehr gegen das umstittene Gebiet in Berg-Karabach, sondern zielt auf die armenischen Grenzorte im südlichen Teil des Landes. Seit Beginn des Angriffs am 13. September gibt es bereits mehrere Hundert getötete und verwundete Soldaten und Zivilisten, wieder müssen Menschen aus ihren Häusern fliehen. Diese anhaltende Gewalt gegen unschuldige Menschen ist inakzeptabel, das sinnlose Blutvergießen muss aufhören, nur friedliche Verhandlungen können zu einem dauerhaften Frieden in der Region führen.

Wir drücken der armenischen Bevölkerung unsere Solidarität und Anteilnahme aus und unterstützen alle Bemühungen, die darauf gerichtet sind, die Waffen zum Schweigen zu bringen.

Um weitere Informationen zu erhalten bzw. sich zu engagieren, kann man sich an Dr. Arpine Maniero (cc.arpine.maniero@gmail.com) wenden.

Statement on the war in Armenia

The Institute of Eastern and South Eastern European History at the Department of History at LMU condemns Azerbaijan's attack on Armenia. This aggression is no longer directed against the disputed territory in Nagorno-Karabakh, but targets the Armenian border regions in the southern part of the country. Since the beginning of the attack on 13 September, several hundred soldiers and civilians have been killed and wounded, and people have been forced to leave their homes. This continuing violence against innocent people is unacceptable, the senseless bloodshed has to stop. Peaceful negotiations are the only way to achieve lasting peace in the region.

We express our solidarity and sympathy for the people in Armenia and support all efforts aimed at silencing the weapons.

To receive more information or to get involved, please contact Dr. Arpine Maniero (cc.arpine.maniero@gmail.com).